Das Staufer-Gymnasium Pfullendorf darf 19 erfolgreichen Schülerinnen und Schülern zu ihrer Ausbildung zu WSB-Mentoren gratulieren. Das Pfullendorfer Gymnasium hat sich dazu entschlossen, eine weiterführende Schule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt (WSB) zu werden. Dieses Konzept wurde zuvor an einem pädagogischen Tag vom Anna-Essinger-Gymnasium aus Ulm vorgestellt und dabei gezeigt, welche positiven Auswirkungen ein bewegter Schulalltag auf das Lernen hat. Studien belegen, wie wichtig genügend Bewegung für die exekutiven Funktionen, das Konzentrationsvermögen und die Aufmerksamkeit ist. Alleine vier Minuten intensive Bewegung fördern das Leistungsvermögen effektiv.
19 Schülerinnen aus den Klassenstufen 9 und 10 absolvierten daraufhin, angeleitet von den beiden Lehrern Nico Hegge und Jochen Nagel, eine dreitägige Ausbildung in Theorie und Praxis. Schwerpunkte lagen hierbei bei Bewegung als Unterrichtsprinzip, gesunder Ernährung, bewegten Pausen und vielem mehr. Eine theoretische Prüfung und eine Lehrprobe mit Fünftklässlern des Gymnasiums bildeten den Abschluss der Ausbildung und es durften im Anschluss 19 Zertifikate an die glücklichen Schülerinnen verteilt werden. Im nächsten Schuljahr
sollen die Mentoren ihr Erlerntes umsetzen und Ideen sammeln, wie der Schulalltag bewegter gestaltet werden kann.
Auf dem Bild:
H.R.v.l.: Ferdinand Hennig, Kevin Jabs, Lisandro Wilhelm, Nils Thannheimer, Lara Geray, Annika Steyer,
Lena Herderich
V.R.v.l.: StA Nico Hegge, Vivien Kohler, Fiona Binder, Ellen Oberleiter, Lena Motz, Lina Deufel, Vanessa
Großmann, Josie Schlachter, Leire Jimenez Chiazzaro, Julian Joos, Marie Högel, StD Jochen Nagel.
Auf dem Bild fehlt Chiara Senger
Text: Lara Geray
Foto: Herr Steyer